Jahresausflug der DJK Volleyballer 2018 vom 21. bis 23. September

In diesem Jahr ging es mit 14 Männern nach Papenburg an der Ems, der
ältesten und größten Fehnkolonie (18 km lang, 14 km breit) Deutschlands, die gleichzeitig noch
südlichster Seehafen und größter Kräuterproduzent Europas ist.


Nach dem DB-Motto „Wir kommen nie zu früh“ hatte unser Zug bereits in
Lev-Mitte 30 Minuten Verspätung, der Anschluss-IC in Düsseldorf wurde aber noch erreicht.

In Papenburg ging es per Bustransfer zum Hotel Stubbe. Nach Zimmerbezug war erst mal ein
gemeinsamer Umtrunk angesagt, bevor wir die bestellten Räder bestiegen und unter
sachkundiger Führung die Innenstadterkundeten (das älteste Haus, die schönsten Gärten,
die Schiffsnachbauten auf dem Hauptkanal usw.)


Danach war eine Führung im Freilichtmuseum angesetzt, die uns
ausführlich über Leben und Alltag der ersten Siedler informierte.
Übrigens: der größte und steilste „Berg“ Papenburgs ist der GEGENWIND – wir haben ihn alle geschafft!

Im Hotel war um 1830 Uhr das Abendbüffet angesagt, das mit einem
gemeinsamen Abend und einigen Getränkerunden ausklang.

---

Der Samstag fand uns nach ausgiebigem Frühstück bald wieder auf den
Rädern. Bei der Moorführung erklärte uns der Stadtführer die Entstehung eines Moores, den
Torfabbau, Flora und Fauna und vieles mehr.

Zur Mittagszeit war der Gasthof Schmitz unser nächstes Ziel.
Gestärkt durch Essen und Flüssigkeitsergänzung und einem Abschiedsständchen für die Wirtin
(Däm Schmitz sing Frau is durch-je-brannt.) - sie nahm es mit Humor – wartete im Hotel bereits das
Abendessen auf uns.

Karl Hermann erhielt für exzellente Planung nicht nur Applaus, sondern auch ein einheimisches Starkgetränk.
Der Abend endete für den einen früher und den anderen später……

---

Nach reichhaltigem Sonntagsfrühstück und Gepäckunterbringung radelten
wir – schon bei leichtem Regen – zum Friederike-Hauptkanal am Rathaus, bestiegen dort den Bus zur
Meyer-Werft, wo wir im Besucherzentrum durch Filme, Modelle und eine
Gästeführerin (aus Langenfeld!) jede Menge Details über die Historie der Werft bis zum aktuellen Neubau (aida nova
wird bald ausgeliefert) erfuhren, dass uns der Kopf brummte.
Allgemeine Ansicht aller Sportkollegen: Es lohnt sich, den Bau eines Kreuzfahrers (Modultechnik) zu erleben, und sei es auch nur
für einige Stunden.

Mittagessen war in Papenburg-Mitte vorgesehen. Vom Gasthof fuhren wir
nach längerem Verweilen gestärkt (flüssig und fest) im richtigen Regen zum Hotel zurück,
stellten die Räder ab und bestiegen die Busse zum Bahnhof.

Der Zug war pünktlich, nur in Düsseldorf waren diesmal 15 Minuten Verspätung angesagt
und so kamen wir später, aber zufrieden nach LEV-Mitte und begaben uns
müde und zufrieden eigenständig auf den Heimweg.


Claus P. Gerth

 

p.s. Bilder folgen ...