Nachfolgend ein schöner Bericht aus unserer Volleyballabteilung:

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Daß wir nicht nur mittelmässig spielen (Note 3), sondern auch gut feiern können,
(Note 1-2) bewies die diesjährige Tour nach Bullay an der Mosel.

Exzellent vorbereitet von Norbert starteten wir am 16. September vormittags. Da die
DB nach dem Motto „Wir kommen nie zu früh“ arbeitet und der Sportkamera Lothar
zwischenzeitlich die wichtigen Mettwürstchen in der S-Bahn ließ,

außerdem noch Herbert verloren ging, aber doch wiedergefunden wurde, trafen wir später als erwar-
tet im Hotel „Mosella“ ein. Nach der Quartierzuweisung standen ein erstes Bier und
eine Ortsbesichtigung an, bevor wir uns zum Abendessen im Gewölbekeller trafen.
Nur die Musik war dort ein wenig zu laut.

Am Samstag war um 10 Uhr 30 eine Treckerfahrt bei strahlender Sonne durch die
Weinberglagen ZELLER SCHWARZE KATZ und MERLER HÖLLE vorgesehen.
Unser 1. Vorsitzender Karl-Hermann Weis, gebürtiger Moselaner aus Merl, konnte unter-
wegs viele interessante Details über Landschaft und Wein erzählen. Die Weine
wurden natürlich unterwegs probiert und eine kräftige Winzerbrotzeit half uns, die
Weiterfahrt nach Zell zu einer weiteren Weinprobe zu überstehen. Danach ging es
von dort zu Fuß nach Merl - mit einem Zwischenstop bei Edith – und weiter nach
Bullay, um unterwegs die Bundesliga-Ergebnisse zu erörtern.

Nach dem Abendessen hatte unser Reisemarschall in einer Straußwirtschaft einen
„Aposteltisch „(rund, für 12 Personen) zur Verkostung der heimischen Getränke
reserviert. Der später einsetzende Regen hielt nicht vom Probieren ab, und angeblich
soll der „harte Kern“ der Mannschaft noch eine Schlummertrunk genommen haben.

Der Sonntag begann bewölkt, konnte aber unsere Bootsfahrt auf der Mosel nicht be-
einträchtigen. Vor dem „an Bord gehen“ bekam Norbert nicht nur ein leckeres Weinchen,
sondern auch noch Applaus für die gute Planung. Bis zur ersten Staustufe hatte sich das
Wetter aufgelockert(20 Grad), und so ging die Rückfahrt mit ausführlichen Erklärungen
des Kapitäns ruhig vonstatten. Der reservierte Tisch im „Akropolis“ wartete bereits und
mit ihm eine eine vielfältige Speisenkarte, die auch unserem frischgebackenen Alters-
präsidenten Conny zusagte.

Nachmittags ging es dann von Bullay über Koblenz und Köln nach Quettingen zurück.

Fazit: Eine gelungene Tour, die den bisherigen Fahrten nicht nachsteht.

Claus Gerth